Das Wort Psychologie geht auf das griechische Wort für Seelenkunde, Gemüt und Lehre (Logie=die Lehre) zurück. Psychologie ist eine empirische Wissenschaft, die irgendwo zwischen Natur-, Sozial- und Geisteswissenschaften eingeordnet werden kann. Erstmals erwähnt wurde diese junge Wissenschaft Anfang des 19. Jahrhunderts.
Noch immer sind viele Phänomene des menschlichen Erlebens und Verhaltens nicht erforscht. Psychologie ist eine streng empirische Wissenschaft. Die Methodik ist dabei oft quantitativ und naturwissenschaftlich geprägt. So genau einordnen lässt sich Psychologie nicht. Sie bewegt sich irgendwo zwischen den Naturwissenschaften, den Sozial- und Geisteswissenschaften.
Der Studienaufbau kann von Uni zu Uni unterschiedlich sein. Dennoch zeigt sich eine gewisse Struktur an allen Unis, die Psychologie mit dem Bachelor of Science (B.Sc.) abschließen.
Unterschieden wird dabei zwischen Grundlagenfächern, Anwendungsfächer und Methodenfächern.
Grundlagenfächer sind
Anwendungsfächer sind meistens:
Methodenfächer sind:
Die meisten Universitäten bieten in den ersten zwei Semestern einen ersten Einblick in das Fach (Grundlagen) und starten vor allem mit der Methodenlehre. Das dritte und vierte Semester dient dazu, die verschiedenen Anwendungsfächer kennen zu lernen. Im dritten Studienjahr (5. und 6. Semester) erfolgt dann schon eine erste Schwerpunktbildung, die sich oft im späteren Masterstudium fortsetzt (zum Beispiel der Schwerpunkt in ''Klinischer Psychologie''. Dieser Schwerpunkt muss gewählt werden, wenn man später als Psychologischer Psychotherapeut arbeiten möchte. Im sechsten Semester schließt das Bachelorstudium mit einer Bachelorarbeit (Thesis) ab.